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Word zu PDF: Konvertieren leicht gemacht mit PDF-T-Maker

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Hinweis vornweg: Wenn Sie Informationen für die andere Richtung, PDF zu Word, suchen, siehe (Link intern) PDF- zurück in Word-Datei wandeln

Von Word zu PDF

Sie erstellen Dokumente in Microsoft Word, geben sich Mühe mit Überschriften, Inhaltsverzeichnis, Verlinkungen, Index, und wollen das Dokument als PDF-Datei weitergeben? Sie möchten all die Metainformationen in Ihrem Dokument als Lesenzeichen, Hyperlinks, Kommentare etc. in der PDF-Datei wiederfinden? Sie suchen eine Lösung, die Sie wenig oder gar nichts kostet?

Ihre Lösung könnte PDF-T-Maker heißen: PDF-T-Maker ist ein Add-on zu Word. So wie (fast) jeder andere PDF-Konverter konvertiert PDF-T-Maker Ihr Word-Dokument im ersten Schritt in eine PostScript-Datei. Diese PostScript-Datei können Sie durch einen Distiller schicken (lassen), der daraus die PDF-Datei generiert. Als Distiller können Sie stand-alone Lösungen wie Adobe Distiller oder GhostScript einsetzen, oder auch weitgehend vorkonfigurierte und hochgradig automatisierte Lösungen wie FreePDF XP, qvPDF, PDFCreator usw. Mit minimalem Aufwand können Sie so eine Ein-Klick-Lösung zum (Link intern) Minitarif konfigurieren.

Die folgenden Seiten gehen tiefer ins Detail:

Metainformationen

PDF-T-Maker konvertiert unter anderem folgende Metainformationen:

  • Überschriften in Lesezeichen (die Abschnittsnummern können in die Lesezeichen übernommen werden)
  • Dokumenten-interne und -externe Links in PDF-Hyperlinks
  • Inhaltsverzeichnisse in PDF-Hyperlinks
  • Word-Fußnoten und -Endnoten in PDF-Hyperlinks
  • Word-Kommentare in PDF-Notizen
  • Word-Textrahmen zu PDF-Leseflüssen
  • Word-Dokumenteigenschaften in PDF-Dokumenteigenschaften
  • Word-Indexeinträge in Lesezeichen (warum ist eigentlich noch niemand darauf gekommen, den Index in Lesezeichen zu konvertieren? — wir kennen zumindest kein anderes Programm, das dieses könnte)

Dabei können bestimmte PDF-Dokumenteinstellungen voreingestellt werden, wie beispielsweise das Aussehen der PDF-Hyperlinks (sichtbar/unsichtbar, Rahmentyp etc.).

Was ist PDF-T-Maker?

PDF-T-Maker entstand aus dem PDFMaker für Adobe Acrobat 3.0. Es ist ein Satz VBA-Makros (Visual Basic for Applications), der sich in WinWord einklinkt und auf Mausklick seine Arbeit verrichtet.

Kleinere Fehler wurden behoben, Zusatzfunktionen implementiert, eine (hoffentlich) verständlichere, weniger komplexe Bedienoberfläche aufgesetzt. PDF-T-Maker arbeitet nicht nur mit dem Acrobat Distiller sondern auch mit anderen Konvertern, beispielsweise GhostScript, zusammen. Das als kontextsensitive Online-Hilfe verfügbare PDF-Handbuch demonstriert die Konvertierungsoptionen in vielfältiger Weise.

Es gibt aber auch Funktionen, die aktuelle PDFMaker von Adobe bereitstellen, die im PDF-T-Maker nicht unterstützt werden. Diese können im Regelfall aber auch im Distiller konfiguriert werden, so dass die Implementation in PDF-T-Maker nur eine Dopplung wäre.

Der ursprüngliche PDFMaker kann bei Adobe frei heruntergeladen werden, der Programmcode ist ungeschützt.

Besonderheiten von PDF-T-Maker

PDF-T-Maker kann als Ein-Klick-Lösung konfiguriert werden — für jeden geeigneten PostScript-zu-PDF-Konverter. Das bedeutet, wenn Sie Ihr WinWord-Dokument in PDF konvertieren wollen, klicken Sie einfach die Start-Schaltfläche und PDF-T-Maker übernimmt den Rest.

Die Ein-Klick-Lösung funktioniert mit jedem PS-zu-PDF-Konverter (einschließlich den späteren Acrobat Distillern und dem kostenlosen GhostScript). Dabei können Sie auch einen bestimmten Druckertreiber definieren, der automatisch für all Ihre PostScript-Dateien verwendet wird.

Schließlich: PDF-T-Maker kann aus dem Index ein sinnvolles Werkzeug zur Erschließung von Dokumenten (Lesezeichen) generieren.

PDF-T-Maker kommt mit umfangreichem Handbuch (PDF-Datei), das als Online-Hilfe kontextsenstiv in die Bedienoberfläche eingebunden ist: [Hilfe]-Schaltflächen rufen die PDF-Hilfe auf, es wird die Seite angezeigt, die im aktuellen Kontext relevant ist.

Mit PDF-T-Maker sind außerdem Batch-Konvertierungen von Word-Dateien möglich, ebenso lassen sich Automatisierungs-Lösungen entwickeln, die eine Konvertierung über beispielsweise die DOS-Befehlszeile starten (automatische PDF-Generierung).

PDF-T-Maker und Adobe Acrobat

PDF-T-Maker kann als Ergänzung oder als Ersatz für den Adobe PDFMaker verwendet werden — Sie können PDF-T-Maker einsetzen und trotzdem mit dem Adobe Acrobat Distiller Ihre PDF-Datei generieren. Dabei verträgt sich PDF-T-Maker problemlos mit einem bereits vorhandenen PDFMaker, eine Deinstallation des PDFMaker ist nicht erforderlich.

PDF-T-Maker und GhostScript

PDF-T-Maker funktioniert ohne jede zusätzliche Adobe-Software, eignet sich also auch für Null-Euro-Lösungen. Verwenden Sie einfach GhostScript. Auch verschiedene grafische Bedienoberflächen zu GhostScript wie FreePDF XP, qvPDF, PDFCreator, PrimoPDF usw. kooperieren bestens mit PDF-T-Maker. In der Bedienungsanleitung finden Sie Hinweise dazu, wie Sie PDF-T-Maker und GhostScript dazu bringen, dass GhostScript von PDF-T-Maker automatisch gestartet wird, und Sie ohne weitere Aktivitäten Ihre PDF-Datei erhalten.

Voraussetzungen, Kompatibilität

  • Microsoft Word 97 oder höher (2000, XP, 2003)
  • Fast beliebiger PostScript-zu-PDF-Konverter, sei er kommerziell oder kostenlos, z.B. Acrobat Distiller, GhostScript, qvPDF, FreePDF XP, PDFCreator, PrimoPDF, ServPDF (siehe das Handbuch für Einstellungen)
  • PostScript-Druckertreiber (siehe Handbuch, wo dieser gegebenenfalls kostenlos zu bekommen ist)
  • Betriebssystem: Windows
    (PDF-T-Maker wurde auf einem Apple Macintosh nicht getestet.)

Download

PDF-T-Maker (Programm und Handbuch)
Beachten Sie die Installationsanleitung in der PDF-Datei.
Wer vorab nur das Handbuch lesen möchte: PDF-T-Maker (nur Handbuch)

Hinweis: Wenn Sie einen Fehler in PDF-T-Maker entdecken, melden Sie sich!

Lizenz

Der PDF-T-Maker ist kostenlos — aber auch ohne jede Garantie bzw. Gewährleistung. Weder Transcom noch Adobe sind für irgendwelche Schäden oder Verluste, die auf PDF-T-Maker zurückgeführt werden, haftbar.

Der Quellcode ist offen, jedoch nicht Open Source: An verschiedenen (einschließlich: wesentlichen) Teilen des Quellcodes hält Adobe die Urheberrechte und hat seinen Quellcode unter einer "privaten" Lizenz belassen, womit der Quellcode insgesamt nicht unter eine Open Source-Lizenz gestellt werden kann. Adobe hat jedoch Transcom die notwendigen Rechte erteilt, den Quellcode zu bearbeiten und den veränderten Code zu verbreiten. Dafür danken wir Adobe ausdrücklich! Wer eigene Erweiterungen am PDF-T-Maker vornehmen möchte, kontaktiere uns bitte.

Für die mit PDF-T-Maker generierten Dokumente und deren Verwendung gibt es lediglich eine lizenzrechtliche Vorgabe bzw. Einschränkung: Die Dokumente dürfen nicht gegen die Menschenrechtscharta der UNO verstoßen dürfen (Universal Declaration of Human Rights, eine Übersetzung findet sich auf Dadalos, dem Bildungsserver der UNESCO.).

Sammlung weiterer PDF-Werkzeuge

Eine umfängliche, verlinkte Sammlung von Werkzeugen zur Erstellung und Bearbeitung von PDF-Dateien (einschließlich verschiedenen auf dieser Seite benannten Programmen) findet sich bei Rumborak.




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  • Invitation (Englisch): Einladung
  • Invitation for tender: Ausschreibung

Die Informationen auf www.transcom.de sind InvitationWare: Einerseits sind Sie eingeladen, sie zu nutzen. Andererseits, wenn die Informationen auf diesen Seiten Ihnen geholfen haben oder die Tipps und Programme für Sie nützlich sind, dann erinnern Sie sich doch an Transcom, wenn Sie mal wieder einen Auftrag in einem unserer (Link intern) Fachgebiete zu vergeben haben — und senden uns eine Einladung zum Angebot. (Link intern) Rufen Sie uns an oder senden uns eine E-Mail.

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